Newsletter #4

Fortbildung Prof. Abella

Häufig gestellte Fragen

 

»Endo« kommt aus dem Griechischen bedeutet »drinnen, innerhalb« (ένδον) und »dontie« steht für Zahn (οδούς bzw. οδών). Endodontie ist also die Behandlung im Inneren des Zahnes.

Es ist die Prävention oder Elimination der apikalen Parodontitis (Abwehrreaktion des Knochengewebes) oder besser gesagt periradikulärer Parodontitis. Oder anders gesagt:

Die Endodontie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Behandlung des Wurzelinnenraumes (Wurzelkanal) und des umgebenden Gewebes beschäftigt.

Ziel ist: Prävention und Behandlung von Entzündungen des Zahnfaches, die als Folge einer Infektion des Wurzelkanals (Zahninnenraum) entstehen können.

Ein gesunder Zahn hat keine Bakterien im Zahninneren, daher gibt es auch keine Entzündungsreaktionen.

Sollte jedoch der Zahninnenraum infiziert sein, und das Gewebe (Nerv) abgestorben (nekrotisch) sein, so müssen entzündetes Gewebe und die Bakterien entfernt werden, um eine Abwehrreaktion des Körpers zu verhindern (Synonyme: chronisch apikale Parodontitis, Herd, Eiter).

Nur wenn das nachhaltig gelingt, kann man von einem Erfolg sprechen.

Das ist eine endodontische Behandlung.

Röntgenbilder sind ein “Muss” während einer endodontischen Behandlung. Um die Strahlenbelastung zu verringern, verwenden wir digitales Röntgen. Die Strahlenbelastung ist um 90% geringer als bei konventionellen Röntgengeräten

Alle Instrumente werden nach dem Gebrauch sterilisiert oder sind Einweg-Instrumente.

Wenn Ihre Behandlung abgeschlossen ist, schicken wir Sie zu Ihrem Zahnarzt zurück, der den Zahn binnen ein paar Wochen mit einer Krone/Inlay versorgt. Der Erfolg Ihrer endodontischen Behandlung ist auch abhängig von der rechtzeitigen Versorgung!

  • Digitales Röntgen
  • Operationsmikroskop
  • Elektronische Messgeräte
  • Rotierende NiTi-Instrumente
  • Ultraschall
  • Volumentomografie -3D-